É Golpe !
Sagen die unverbesserlichen Anhänger der Präsidentin.
Warum wohl? Weil sie alle um ihre Posten, Pfründe und Einnahmen fürchten.
Manche auch weil sie vielleicht bald ihre Villen in Brasilia gegen ein kleines
Gewahrsam in Curitiba tauschen müssen, und das im Winter, wie unwirtlich. Man
muss mit ihnen schon Mitleid haben. Mussten sie doch 18 Jahre warten bis sie an
die Futtertröge der Macht gelangten, dann haben sie sich rasch angepasst,
schimpften nicht mehr auf die „Eliten“ sondern wurden selbst welche. Nur nicht
durch Fleiß und Arbeit, sondern im Sog der Macht. Diese Sogwirkung von
Expräsident Lula war schon bemerkenswert, wie viele seiner Parteigenossen hat
er in Amt und Würden gehoben, an die Quellen wo Milch und Honig fließt, sei es
in Ministerien, Staatsbetrieben oder sozialen Institutionen. Nie haben die
Gewerkschaften Brasiliens mehr Geld erhalten und keine Aufsichtsbehörde durfte
sie je kontrollieren.
Das soll jetzt
alles vorbei sein? É golpe mesmo, dazu noch ein recht herzloser. Hat sich nicht
die eiserne Lady Brasiliens so sehr ins Zeug
geworfen ihre Spuren für lange Zeit zu hinterlassen. Wo vorher blühende
Konten waren, ist jetzt nichts mehr. Schulden für Generationen, die auch der
eleganteste Finanzier nicht mit einem Federstrich beheben kann. Wöchentlich
kommen höhere Zahlen heraus die in der Kasse fehlen, erst wurde von 35
Milliarden gesprochen, dann von hundert jetzt sollen es schon über 200
Milliarden sein und Realisten rechnen mit bis zu 600 Milliarden die im
Staatshaushalt fehlen. Das allein würde schon hunderte von impeachments
rechtfertigen, in Wirklichkeit ist das ein bodenloser golpe do estado. Soviel
kann aus der Schweiz und anderen Steuerparadiesen gar nicht mehr zurückfließen
um die Finanzlöcher kommender Jahre zu stopfen.
Wer aber zahlt
die Rechnung? Die Bürger, die 28 Millionen die ehrlich zum Ende April ihre
Steuererklärung abgegeben haben. Sie werden es in den nächsten Jahren allmählich
bemerken – foi golpe no povo !!!!
Nenhum comentário:
Postar um comentário