Seit gestern geht ein Aufschrei durch die deutsche Presse, PolitikerInnen empören sich und meinen es
kann nicht sein, was nicht sein darf.
Was ist passiert? Nach der Sylvesterschau vor dem Kölner Hauptbahnhof
wurden mehrere Gruppen von jungen Frauen von Ausländern erst angepöbelt, dann
angegriffen und sexuell belästigt, angeblich soll es auch zu einer
Vergewaltigung gekommen sein. Die lokale Polizei hat offensichtlich davon
nichts bemerkt und konnte somit auch nicht eingreifen. Im Gegenteil,noch am
nächsten Morgen twitterte sie, dass es keine besonderen Vorkommnisse gegeben
hätte. Die angegriffenen Frauen berichten, dass es sich wohl um junge Männer nordafrikanischer
und arabischer Abstammung gehandelt hätte. Also einmal Rassismus umgekehrt.
Dieser Vorfall lässt an Angela Merkels entweder naive oder zu optimistische
Worte erinnern: „Wir schaffen es“. Sie
meinte damit, die unkontrollierte Ankunft von Hunderttausenden Flüchtlingen in
Deutschland sei kein Problem, das Land, die Staatsadministration und die Bürger
würden damit fertig. Nun, dieser Vorfall und die nicht erfolgte Aktion der
Polizei zeigt, so einfach ist es nicht. Es hat keinen Sinn den deutschen „
Gutmenschen“ zu spielen und der Welt zeigen zu wollen: „Wir sind nicht die
sturen, bösen und rassistischen Deutsche mehr, wir haben ein großes Herz, eine
offene Brust und nehmen alle auf. Sie müssen sich noch nicht einmal anmelden,
sondern einfach unsere Grenzen überschreiten, wir heißen sie alle willkommen“.
Es gab von Beginn an Stimmen, die das nicht für gut fanden, aber diese wurden
rasch in die „rechte Ecke“ gedrängt und als nationalistisch oder gar als
Pediga-Anhänger gebrandmarkt. Selbst die bayrische Regierung, die die meisten
Flüchtlinge aufnahm, warnte vor den unkontrollierten Massen. Doch die Berliner
Politiker nahmen diese Warnung nicht ernst. Nun müssen sie sich mit den ersten Ergebnissen
beschäftigen, die Polizei ist ratlos, weil sie nicht weiß wo sie untersuchen
soll, der Innenminister schimpft und alle Politiker drücken ihre Empörung aus.
Nur mit Empörung löst man kein Problem.
Wenn man junge Muslime und Afrikaner ins Land lässt, dann muss man damit
rechnen, dass sie ein anderes Verhältnis zu Frauen mitbringen als es in einer
offenen europäischen Gesellschaft üblich ist. Dann muss man Vorkehrungen
treffen, auf beiden Seiten, um solche Situationen zu verhindern, wenn nicht,
ist dies erst der Beginn von weiteren Exzessen und die Gastfreundschaft der
Deutschen kann schnell ins Gegenteil umschlagen. Die Politiker aber sollten
nicht vergessen, dass sie zuerst für die Deutschen da sind und erst dann für
die Flüchtlinge.
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